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Nichts – gibt’s nicht?

Mit der aktuellen Ausstellung «Nichts» zeigt das Museum für Kommunikation Bern, wo sich das «Nichts» überall versteckt; ein Museumsbesuch der zum Philosophieren und Träumen anregt.

| Bettina Gugger | Kultur
Nichts
Digitale Massarbeit

Eine unbelichtete Filmrolle, ein Puzzle das aus blossen Umrissen besteht, Placebos für eine Woche – mit solch liebevoll ausgwählten Objekten führt das Museum für Kommunikation Bern die Besuchenden in die Ausstellung  ein. Redewendungen wie «nichts dabei rausgekommen» verdeutlichen, dass «nichts» eben nicht «nichts» ist. Zu hören sind Geschichten von Winnie Puuh und Christopher Robin oder das Totemügerli von Franz Hohler. Aber auch eine verpasste Liebe kann für dieses «Nichts» stehen. Gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Luzern hat das Museum das Game «The Void» geschaffen, das die anwesenden Besucher via Tracker mit dem Suchspiel verknüpft. «Nichts» ist die letzte Ausstellung von Kurator Kurt Stadelmann vor seiner Pensionierung und läuft bis am 21. Juli. 2023 verzeichnete das Museum mit 128 491 Besuchenden einen Rekord. (gug)

Veranstaltungen: Reisebüro ins Nichts – Ermessene Höhen. Führung an Orte, wo das Nichts erlebbar ist. 6. Februar, 18.00 bis 19.30 Uhr.
Reisebüro ins Nichts – Unter­-
­irdi­sches Bauen. 20. Feburar, 18.00 bis 19.30 Uhr. Anmeldung und Info: ­
mfk.ch


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